Der Text kritisiert die angebliche Unabhängigkeit der bürgerlichen Justiz und beschreibt sie als Werkzeug der kapitalistischen Herrschaft und Unterdrückung. Die Justiz wird als Klassenjustiz dargestellt, die im Dienste der herrschenden Bourgeoisie steht und soziale Bewegungen sowie revolutionäre Kräfte systematisch bekämpft. Dies zeigt sich besonders in Zeiten sozialer Konflikte oder revolutionärer Bewegungen, wie nach der Oktoberrevolution 1917.
Es wird hervorgehoben, dass die Justiz Gewalt und Repression rechtfertigt und legitimiert. Arbeiter und Aktivisten werden wegen ihres Engagements für soziale Gerechtigkeit oder ihrer Zugehörigkeit zu Organisationen verfolgt, gefoltert und verurteilt. Gleichzeitig bleiben die Verbrechen der Polizei, Gendarmerie und faschistischer Gruppen ungestraft. In vielen Ländern wurde der gesetzliche Rahmen so verändert oder ignoriert, dass grundlegende Rechte wie Presse-, Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit eingeschränkt werden.
Die Internationale Rote Hilfe (IRH) wird als Organisation vorgestellt, die sich gegen diese Formen der Klassenjustiz und Unterdrückung einsetzt. Sie unterstützt Betroffene und kämpft für die Rechte der unterdrückten Klassen.
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