Der Text beschreibt die Krise des Kapitalismus nach dem Ersten Weltkrieg (1914–1918) und ihre Auswirkungen auf das Proletariat. Er argumentiert, dass der Kapitalismus aufgrund interner Widersprüche gescheitert sei und sich in einer dauerhaften Krise befinde, die Millionen Arbeiter in existenzielle Not treibe. Die einzige Lösung sei entweder eine revolutionäre Umwälzung durch das Proletariat, die zur Errichtung einer kommunistischen Wirtschaftsordnung führe, oder ein Rückfall in Barbarei.
Deutschland wird als Beispiel genannt, wo das Proletariat durch Vereinbarungen wie den Dawes-Plan in Armut getrieben werde und zunehmend zum Klassenkampf gezwungen sei. Der Text betont, dass der Konflikt zwischen Proletariat und Bourgeoisie unvermeidbar sei und sich in den letzten Jahren verschärft habe, mit Streiks, politischen Kämpfen und bewaffneten Aufständen.
Er sieht die russische Revolution als Vorbild für das weltweite Proletariat, während die Bourgeoisie aus ihrer Niederlage in Russland gelernt habe und sich nun entschlossener verteidige. Der Text schließt, dass der Kampf um die Macht unausweichlich sei und mit brutalen Klassenkonflikten einhergehe, bevor das Proletariat die Krise endgültig lösen könne.