Die Dokumentation der SED aus dem Jahr 1952 diskutiert die politische und wirtschaftliche Lage Deutschlands sowie die globalen ideologischen Spannungen zwischen Sozialismus und Kapitalismus. Walter Ulbricht hebt die Aufgaben der Partei hervor, die in der Förderung des Friedens, der Einheit und des demokratischen Fortschritts liegen. Die Sowjetunion wird als Schutzmacht für den Frieden und den Sozialismus dargestellt, während die kapitalistischen Länder, insbesondere die USA, als imperialistische Kräfte beschrieben werden, die auf Konfrontation und wirtschaftliche Dominanz ausgerichtet sind.
Es wird ein Gegensatz zwischen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und Westdeutschland gezeichnet. Die DDR wird als sozialistischer Staat dargestellt, der auf antifaschistisch-demokratischen Prinzipien basiert, während Westdeutschland unter dem Einfluss imperialistischer Mächte als abhängig und militaristisch beschrieben wird. Die wirtschaftlichen und sozialen Fortschritte der DDR werden betont, während die Ausbeutung und Krisen des kapitalistischen Systems in Westdeutschland kritisiert werden.
Das Dokument zielt darauf ab, die ideologische Überlegenheit des Sozialismus zu untermauern, den Kampf für Frieden und Einheit zu stärken und die Notwendigkeit der internationalen Zusammenarbeit sozialistischer Länder zu betonen.















