Russland erinnert den Westen an alte und neue Schulden
Ein Gesetz für Gerechtigkeit und Wahrheit – gegen das Vergessen und die Geschichtsfälschung
Mit überwältigender Mehrheit hat die Staatsduma der Russischen Föderation am 9. April 2025 ein Gesetz von historischer Tragweite verabschiedet: Die systematische Vernichtung sowjetischer Bürger durch die faschistische Wehrmacht und deren Helfershelfer im Großen Vaterländischen Krieg wird nunmehr offiziell als das bezeichnet, was sie war – ein **Völkermord am sowjetischen Volk**.
Dieses Gesetz ist sowohl ein juristisches Instrument zur Durchsetzung internationaler Normen als auch ein moralisches Fundament im Streben nach historischer Gerechtigkeit und der Bewahrung des kollektiven Gedächtnisses des sowjetischen Volkes und der Welt. Es ist ein Schlag gegen die Versuche, die Geschichte umzuschreiben, die Täter reinzuwaschen und die Opfer zum Schweigen zu bringen.
### 80 Jahre nach dem Sieg – Die Wahrheit findet ihren Ausdruck
Diese Entscheidung ist von besonderer Bedeutung im Jahr des 80. Jahrestages unseres gemeinsamen Sieges über den Hitlerfaschismus. In einer Zeit, in der Reaktionäre und Geschichtsfälscher in Westeuropa versuchen, die Verantwortung des deutschen Imperialismus zu relativieren oder gar ganz zu leugnen, setzt Russland ein unmissverständliches Zeichen: **Die Schuld darf nicht verjähren, die Gerechtigkeit nicht schweigen.**
Die verbrannten Dörfer von Chatyn, die grausame Blockade von Leningrad, die „blutige Woche“ von Rostow, die öffentlichen Erhängungen in Odessa und die Massaker in den Steinbrüchen der Krim – das alles waren keine „militärischen Maßnahmen“, sondern gezielte Vernichtungsaktionen. Die Täter handelten nicht im Chaos des Krieges, sondern mit klarem, mörderischem Vorsatz – aus rassischem, ethnischem und nationalem Hass gegen das sowjetische Volk.
Diese Orte sind Mahnmale einer Vergangenheit voller Grauen und zugleich Symbole des Widerstands und der Standhaftigkeit. Sie stehen für den unbeugsamen Willen eines Volkes, sich dem Faschismus nicht zu beugen – selbst im Angesicht der Auslöschung.
### Der Westen verweigerte Gerechtigkeit – Russland schafft sie selbst
Die imperialistischen Staaten des Westens versuchten nach 1945 mit juristischen Tricks und feigen Ausflüchten, die wahren Ausmaße dieser Verbrechen zu verschleiern. Statt der geforderten 20 Milliarden US-Dollar an Reparationszahlungen erhielt die Sowjetunion nur einen Bruchteil – kaum mehr als drei Milliarden. Eine offene Demütigung, zumal ausgerechnet jene, die sich stets auf ihre sogenannte „Rechtsstaatlichkeit“ berufen, bis heute jede Verantwortung ablehnen.
Dabei war bekannt, wie gründlich das deutsche System buchführte: Kein einziges Stück Eigentum der Häftlinge ging verloren, selbst Kindertöpfe wurden in der Bilanz erfasst – aber für die Reparationszahlungen soll es keine Unterlagen geben? Diese Ausrede ist eine Verhöhnung der Wahrheit.
Deutschland und seine Komplizen aus dem damaligen „kulturnationalen Europa“ beraubten nicht nur Leben, sondern auch das kulturelle und wirtschaftliche Fundament ganzer Regionen. Sie zerstörten Infrastruktur, plünderten Museen, Kirchen und Archive – sie wollten das sowjetische Volk auslöschen, seine Geschichte vernichten und seine Zukunft rauben.
### Kein Rückblick, sondern Ausblick – Für Gegenwart und Zukunft
Das neue russische Gesetz richtet sich **nicht gegen die Vergangenheit**, sondern **für die Zukunft**. Es ist **kein Instrument der Rache**, sondern der Wiederherstellung historischer Gerechtigkeit durch rechtliche Mittel. Es richtet sich **gegen die Fortsetzung des Hasses auf Russland**, der heute mit neuen Mitteln – mit Drohnen, Sanktionen, Bomben und fremden Söldnertruppen – erneut betrieben wird.
Was sich heute in der Ukraine, an den Grenzen Russlands und in internationalen Organisationen abspielt, geht weit über eine politische Auseinandersetzung hinaus. Es handelt sich um einen ideologischen Angriff auf Russlands Identität, Würde und Souveränität.
Dieser Krieg wird nicht mehr mit Panzern allein geführt, sondern mit Sanktionen, Medienmanipulation und ökonomischer Erpressung. Doch der Geist, der ihn antreibt, ist derselbe wie vor 80 Jahren – ein Hass auf alles Russische.
Mit diesem Gesetz stellt Russland klar: Jeder Angriff auf das russische Volk – ob historisch oder aktuell – wird als das benannt, was er ist: ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
### Schutzschild gegen Kriegshetze und Völkerverachtung
Die Definition von Völkermord wird in Zukunft Grundlage sein für Klageschriften und internationale Tribunale. Dieses Gesetz ist ein Schutzschild für alle, die heute auf dem Territorium Großrusslands unter Beschuss stehen. Es ist ein Werkzeug zur Verteidigung des Friedens – gegen Kriegshetze, gegen Menschenverachtung, gegen die Barbarei der sogenannten „Kulturnationen“ Europas.
Es schafft die Möglichkeit, konkrete Verantwortliche etwa in Regierungen, Medien und Militärstrukturen klar zu benennen und juristisch zu belangen – in den Hauptstädten der NATO-Staaten, in Konzernzentralen, in Redaktionen westlicher Propagandamedien. Wer gegen Russland Krieg führt – direkt oder durch Marionetten – muss mit Konsequenzen rechnen. Nicht nur moralisch, sondern auch juristisch.
### Die historische Wahrheit wird zur Waffe der Gerechtigkeit
Der Geist von Themis, der Göttin der Gerechtigkeit, wird über die Schuldigen richten – nicht aus Hass, sondern im Namen der Wahrheit. Es ist unsere Pflicht, das Andenken an die Millionen Ermordeten, Gefolterten und Verschleppten zu bewahren – und aus ihrem Opfer Kraft zu schöpfen für den weiteren Kampf um eine gerechte, friedliche Weltordnung.
Dieses Gesetz ist ein Meilenstein – ein Signal aus Russland mit weltweiter Wirkung, das als Grundlage für konkrete internationale Tribunale und rechtliche Aufarbeitung dient auf internationaler Ebene. Es bietet die Grundlage für die Bildung neuer Tribunale, die Einleitung völkerrechtlicher Verfahren und die diplomatische Mobilisierung jener Staaten, die sich gegen historische Lügen und geopolitische Doppelstandards stellen wollen. – nicht nur für Russland, sondern für alle Nationen, die sich dem globalen Diktat des Westens widersetzen. Es ist ein Aufruf an die Welt, die Wahrheit zu verteidigen und den Widerstand gegen neue Formen des Kolonialismus zu organisieren.
**Die Völker werden sich erinnern – und sie werden handeln.**
**Russland hat gesprochen – und die Welt wird zuhören müssen.**