Die Dokumente enthalten Texte und Aufrufe, die sich auf die Ereignisse rund um Philipp Müller und die politischen Zustände in Deutschland im Jahr 1952 beziehen. Sie thematisieren insbesondere die Sondergerichtsverfahren gegen junge Deutsche, die politischen Protesten zugeordnet wurden, sowie die Vorwürfe gegen die Polizeigewalt und die Ungleichbehandlung durch staatliche Organe.
Ein zentraler Punkt ist die Kritik an der Einschränkung von Bürgerrechten und der demokratischen Grundsätze, unter anderem durch Sondergerichte und angeblich verfassungswidrige Verbote, die gegen oppositionelle Gruppen, insbesondere die Freie Deutsche Jugend (FDJ), gerichtet waren. Die Texte werfen der Bundesrepublik vor, repressiv gegen Andersdenkende vorzugehen, und erinnern an die Gefahren der Vergangenheit, wie die Verfolgung im Dritten Reich.
Philipp Müller, ein Opfer der Auseinandersetzungen, wird als Symbol für die Unterdrückung politischer Opposition dargestellt, und es werden Solidaritätsaktionen sowie Proteste gegen die staatlichen Maßnahmen gefordert. Die Unterlagen enthalten Appelle an die Bevölkerung und internationale Unterstützung, um die Freilassung von Inhaftierten zu erreichen und gegen die politische Entwicklung Stellung zu beziehen.