Der Text befasst sich mit der internationalen Organisation "Internationale Rote Hilfe" (IRH), die 1927 gegründet wurde, um politische und soziale Unterstützung für Opfer des proletarischen Klassenkampfs zu leisten. Diese Organisation operiert weltweit, mit besonderen Schwerpunkten in Europa, Asien, Afrika und Amerika. Sie hat mittlerweile über sechs Millionen Mitglieder und arbeitet trotz Verfolgungen in reaktionären Regimen wie Italien, Polen oder Rumänien weiterhin effektiv. Die IRH sieht sich als überparteilich und bietet Unterstützung für alle, die gegen kapitalistische Unterdrückung kämpfen.
Die zweite internationale Konferenz der Organisation fand 1927 in Moskau statt und diente der Festigung organisatorischer Grundlagen. Es wurde der enorme Umfang der Tätigkeiten der IRH in Ländern wie der Sowjetunion, Deutschland, Frankreich und China hervorgehoben. Trotz widriger Bedingungen und Repressionen bleibt die Organisation aktiv und wächst vor allem in industriellen Arbeiterbewegungen.
Der Text reflektiert zudem Eindrücke des sowjetischen Lebens, das durch eine Mischung aus vormodernen und modernen Lebensweisen geprägt ist. Der Übergang von traditionellen zu modernen industriellen Strukturen und der sozialistische Umbau werden beschrieben. Diese Transformation geschieht vor dem Hintergrund von Armut, Hunger und den Herausforderungen des Wiederaufbaus nach Krieg und Revolution.
Die zentrale Botschaft des Textes ist die Bedeutung von Solidarität und Organisation im Kampf gegen soziale und wirtschaftliche Ungerechtigkeiten sowie die Rolle der IRH als Symbol dieser internationalen Bemühungen.
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