Die Broschüre, herausgegeben von der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten“ in Hannover, dokumentiert die Geschichte des ehemaligen Gerichtsgefängnisses Hannover, das während der NS-Zeit als Haftstätte für politische Gegner und Angehörige verfolgter Minderheiten diente. Sie ist Sophie Hammer gewidmet, die selbst unter den Repressionen litt und mit ihrem Wissen das Projekt unterstützte.
**Hauptinhalte:**
- **Historischer Kontext:** Das Gerichtsgefängnis wurde von 1933 bis 1945 genutzt, vor allem zur Inhaftierung von Oppositionellen wie Ernst Thälmann, der dort sechs Jahre in Einzelhaft verbrachte. Es diente oft als Zwischenstation vor der Deportation in Konzentrationslager.
- **Alltag der Häftlinge:** Die Broschüre beleuchtet die harten Haftbedingungen, den Zellenalltag, die Arbeit der Gefangenen und den Widerstand durch heimliche Kommunikation („Buschfunk“).
- **Zeitzeugenberichte:** Mangels archivierter Dokumente basieren die Erkenntnisse auf Interviews mit ehemaligen politischen Gefangenen und Angehörigen. Dabei wird betont, dass diese Erinnerungen subjektiv und durch den zeitlichen Abstand geprägt sind.
- **Erinnerungsarbeit:** Das Projekt möchte die Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes wachhalten und ein Mahnmal am ehemaligen Standort des Gefängnisses anregen. Es soll nicht nur an prominente Häftlinge wie Thälmann erinnern, sondern auch an die hunderten anonymen Opfer.
- **Historischer Kontext:** Das Gerichtsgefängnis wurde von 1933 bis 1945 genutzt, vor allem zur Inhaftierung von Oppositionellen wie Ernst Thälmann, der dort sechs Jahre in Einzelhaft verbrachte. Es diente oft als Zwischenstation vor der Deportation in Konzentrationslager.
- **Alltag der Häftlinge:** Die Broschüre beleuchtet die harten Haftbedingungen, den Zellenalltag, die Arbeit der Gefangenen und den Widerstand durch heimliche Kommunikation („Buschfunk“).
- **Zeitzeugenberichte:** Mangels archivierter Dokumente basieren die Erkenntnisse auf Interviews mit ehemaligen politischen Gefangenen und Angehörigen. Dabei wird betont, dass diese Erinnerungen subjektiv und durch den zeitlichen Abstand geprägt sind.
- **Erinnerungsarbeit:** Das Projekt möchte die Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes wachhalten und ein Mahnmal am ehemaligen Standort des Gefängnisses anregen. Es soll nicht nur an prominente Häftlinge wie Thälmann erinnern, sondern auch an die hunderten anonymen Opfer.
Die Broschüre setzt sich für eine intensivere Aufarbeitung der lokalen NS-Geschichte ein und fordert, dass das Gerichtsgefängnis als Ort des Gedenkens und der Mahnung nicht in Vergessenheit gerät.