In diesem Text wird eine starke Kritik an der geplanten Verbotsverhandlung gegen die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) und die politische Ausrichtung der westdeutschen Regierung unter Konrad Adenauer geübt. Die Kommunistische Partei und ihre Unterstützer sehen im Verbotsverfahren gegen die KPD einen Versuch der Regierung, demokratische Rechte zu unterdrücken und ein autoritäres, faschistisch geprägtes Regime zu etablieren. Der Text beschreibt das Adenauer-Regime als Werkzeug des deutschen und amerikanischen Imperialismus, das auf reaktionäre und faschistische Elemente innerhalb und außerhalb der etablierten Parteien, wie CDU, FDP und Deutscher Partei, setzt, um eine autoritäre Herrschaft zu festigen.
Das Regime wird dabei beschuldigt, demokratische Prozesse durch eine „Unterwanderung“ der Parteien von innen auszuhöhlen, indem führende Positionen von Personen eingenommen werden, die enge Verbindungen zur Schwerindustrie und alten Nazi-Elementen haben. Besonders hervorgehoben wird, dass angeblich demokratische Parteien von rechten Kräften dominiert werden und mit Wissen und Unterstützung ihrer Führungsebene längst in die Hände von Faschisten und reaktionären Kräften geraten sind. Beispielsweise wird die CDU als abhängig von Industriellen und ehemaligen Nazi-Finanziers beschrieben, während die FDP in der Kontrolle der „Middelhauve-Gruppe“ sei, die von Ruhrmagnaten unterstützt werde. Die Deutsche Partei gilt als durch und durch faschistisch.
Der Text legt ferner dar, dass das Adenauer-Regime durch die Remilitarisierung und paramilitärische Organisationen (z. B. BDJ, Freikorps Deutschland) seine faschistischen und militaristischen Unterstützer festigt und eine faschistische Politik vorantreibt. Diese Militarisierung der westdeutschen Gesellschaft und die engen Verbindungen zu gewaltbereiten, nationalistischen Gruppen würden gezielt zur Vorbereitung imperialistischer und möglicherweise kriegerischer Bestrebungen eingesetzt.
Insgesamt warnt der Text davor, dass das Adenauer-Regime und seine Verbündeten im In- und Ausland einen Prozess der „Faschisierung“ in Westdeutschland anstreben und die politische Landschaft durch neue Wahlgesetze und die geplante Ausschaltung der KPD weiter zu ihren Gunsten formen möchten. Ziel dieser Politik sei es, alle konsequent antifaschistischen Kräfte zu schwächen und eine aggressive, imperiale Außenpolitik zu legitimieren.