Das Dokument reflektiert die politischen und sozialen Entwicklungen in Deutschland, insbesondere die Bundestagswahlen und deren Konsequenzen. Es kritisiert die sozialpolitischen Maßnahmen der Regierung Kohl/Kinkel, die als arbeitnehmerfeindlich wahrgenommen werden, und zeigt die Unzufriedenheit mit der Zustimmung der SPD zu solchen Gesetzen. Die Stabilität der Regierung wird infrage gestellt, ebenso wie die mangelnde Unterstützung für Arbeitnehmerinteressen.
Es wird betont, dass die Linke, repräsentiert durch Parteien wie die PDS, sich als Alternative positionieren sollte, während sie gleichzeitig vor interner Fragmentierung gewarnt wird. Eine stärkere Kooperation linker Kräfte wird als notwendig erachtet, um politischen Einfluss und gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken. Zudem wird die Bedeutung internationaler Solidarität, beispielsweise mit dem kurdischen Befreiungskampf, hervorgehoben.
Das Dokument fordert soziale Gerechtigkeit, eine stärkere Einbindung der Gewerkschaften und die Schaffung alternativer politischer Strukturen. Es schließt mit einem Appell zur Mobilisierung gegen neoliberale und kapitalistische Tendenzen.