Der Text beschreibt die Verhandlung gegen Karl Plättner (alias „Max Hoelz“) vor einem Berliner Sondergericht am 22. Juni 1921. Plättner, ein bekannter Revolutionär und Kämpfer für die proletarische Sache, wurde wegen seiner Beteiligung an revolutionären Aktionen der Weimarer Republik angeklagt. Die Anklagepunkte umfassten diverse revolutionäre Aktivitäten, darunter bewaffnete Kämpfe und den Widerstand gegen die bürgerliche Ordnung.
Plättner nutzte die Gerichtsverhandlung als politische Bühne, um die Unterdrückung durch die Bourgeoisie und die Angriffe auf die revolutionäre Arbeiterbewegung anzuprangern. Er verteidigte seine Überzeugungen leidenschaftlich und betonte die Notwendigkeit eines entschlossenen Kampfes gegen die herrschenden Klassen.
Der Text betont, dass das Verfahren weniger der Gerechtigkeit diente, sondern vielmehr ein politisches Signal der Obrigkeit an die Arbeiterbewegung senden sollte. Plättner wurde sowohl von der bürgerlichen Justiz als auch von Teilen der Arbeiter selbst kritisch betrachtet. Dennoch blieb er ein Symbol des revolutionären Widerstands.
Zusammengefasst: Der Text beschreibt Plättners Gerichtsprozess als politisch motivierte Inszenierung und hebt seine unerschütterliche Haltung als Revolutionär hervor.