HILFE! FRIEDEN DROHT
Wenn Waffen schweigen sollen – ruft der Westen Alarm
Ein Friedensangebot in Zeiten des Krieges sollte Hoffnung stiften. Doch im Mai 2025, als Russlands Präsident Wladimir Putin direkte Verhandlungen mit der Ukraine anbietet, schrillen in den Machtzentralen der NATO und EU keine Friedensglocken, sondern Sirenen. Der Westen, wie aufgeschreckt, reagiert mit Misstrauen, Sanktionen und einem medialen Trommelfeuer gegen jede diplomatische Initiative. Dabei hätten Friedensverhandlungen das Potenzial, das endlose Sterben zu beenden und die Waffen zum Schweigen zu bringen. Doch anstatt auf Diplomatie zu setzen, werden alte Feindbilder aktiviert und propagandistische Nebelkerzen gezündet.
Der Westen fürchtet den Frieden wie der Teufel das Weihwasser
Ein Frieden wäre das Ende für viele Interessen: die milliardenschweren Profite der Rüstungskonzerne, die ideologische Mobilisierung gegen das „Böse im Osten“ und die geopolitische Kontrolle über die Ukraine. Frieden bedeutet das Ende der Geschäftsgrundlage westlicher Kriegspolitik. Deshalb wird der Frieden als Bedrohung behandelt. Diplomatie wird nicht mehr als Lösung betrachtet, sondern als Verrat an einem „gerechten Krieg“. Diese Umkehrung der politischen Vernunft ist nicht neu, aber sie zeigt sich heute in einer neuen Brutalität.
Sanktionen statt Gespräche – Der Fall Friedrich Merz
Friedrich Merz, Bundeskanzler und ehemaliger BlackRock-Mann, ruft lautstark nach neuen Sanktionen gegen Russland. Seine Rhetorik ist nicht die eines Staatsmannes des Friedens, sondern die eines Funktionärs der Hochfinanz. Während er sich auf christliche Werte beruft, predigt er faktisch die Eskalation. In Interviews und Pressekonferenzen bedient sich Merz der Sprache des „Durchhaltens“, „Strafens“ und „Abschreckens“. Dass Sanktionen ganze Bevölkerungen treffen, Krankenhäuser lahmlegen und Inflationen verursachen, wird dabei ebenso ausgeblendet wie die Tatsache, dass sie kaum politische Wirkung zeigen. Stattdessen verschärfen sie die Fronten und verhindern jeden diplomatischen Spielraum.
Absurdität im Alltag: Das Beispiel aus Hannover
Ein Gastronom verkauft seinen gebrauchten Mercedes an einen Georgier. Später wird das Auto in Russland angemeldet. Folge: Geldstrafe und Konfiszierung des Erlöses – das Fahrzeug gilt nun als „kriegsrelevant“. Wer solche Regeln erlässt, zeigt, dass Sanktionen längst zu einem wirtschaftskriminellen Ausnahmezustand verkommen sind. Das Auto, Symbol für Luxus und Konsum, wird über Nacht zur Bedrohung für den Westen erklärt. Der Fall illustriert, wie politische Hysterie über rationale Rechtsprechung triumphiert. Er zeigt auch, wie leicht Menschen, die keinerlei politischen Einfluss besitzen, in die Mühlen eines Systems geraten, das blind sanktioniert, wo eigentlich Vernunft gefragt wäre.
Die Kirchen schweigen, die Medien toben
In der Bibel heißt es: „Gerechtigkeit und Frieden küssen sich“ (Psalm 85). Doch in der gegenwärtigen politischen Realität küssen sich Heuchelei und Krieg. Die Medienlandschaft, einst kritisches Korrektiv, ist zum Sprachrohr der NATO geworden. Wer wie RT DE oder alternative Journalisten vom Konsens abweicht, wird gesperrt oder zensiert. Besonders brisant: Viele der sogenannten Leitmedien übernehmen ungeprüft die Aussagen aus Ministerien, Militärbüros und Rüstungsinstituten. Aus Journalismus wird Verlautbarung. Die vierte Gewalt im Staat wird zur Stütze einer Kriegsordnung, die sich immer weiter in die Gesellschaft hineinfrisst.
Informationskrieg und Doppelmoral
Während der Zugang zu kritischen Informationsquellen systematisch eingeschränkt wird, feiern westliche Regierungen ihre Pressefreiheit. Doch diese gilt nur, solange man die offiziellen Erzählungen nicht infrage stellt. In sozialen Netzwerken, auf Videoportalen und bei Suchmaschinen wird zensiert, blockiert, gelöscht. Die mediale Frontlinie verläuft nicht mehr zwischen verschiedenen Meinungen, sondern zwischen Systemloyalität und Opposition. Eine demokratische Debatte über Krieg und Frieden wird so nahezu unmöglich gemacht.
Wer den Frieden will, braucht Mut zur Wahrheit
Dieser Artikel ist ein Weckruf. Nicht Russland blockiert den Frieden, sondern die westliche Allianz der Kriegsverlängerung. Es liegt an uns, dieser Politik etwas entgegenzusetzen: mit Aufklärung, Protest und internationaler Solidarität. Nur durch breite zivilgesellschaftliche Mobilisierung, durch Ostermärsche, Friedenskundgebungen und unabhängige Medienarbeit kann der Druck entstehen, den es braucht, um die Mauer des Schweigens zu durchbrechen.
Frieden ist möglich – aber nur, wenn wir ihn wollen. Und dafür braucht es Mut, Ausdauer und die Entschlossenheit, sich gegen den Strom der herrschenden Meinung zu stellen.