Die Dokumentation beleuchtet die Verstrickung ehemaliger Gestapo- und SS-Führer in leitende Positionen der westdeutschen Polizei nach dem Zweiten Weltkrieg. Es wird argumentiert, dass zahlreiche hochrangige Polizeioffiziere mit NS-Vergangenheit weiterhin Einfluss ausüben und die demokratischen Grundrechte untergraben. Die Notstandsgesetze der 1960er Jahre werden in diesem Zusammenhang als Instrument zur Legitimierung diktatorischer Maßnahmen und zur Vorbereitung einer atomaren Aufrüstung interpretiert. Anhand von Beispielen wird dargelegt, wie frühere Kriegsverbrecher trotz ihrer belastenden Vergangenheit in das staatliche System integriert wurden, was als fortlaufende Gefahr für Demokratie und Gerechtigkeit beschrieben wird.
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