Der Text beschreibt die Klassenjustiz und Unterdrückung revolutionärer Arbeiterbewegungen in den USA, besonders den Fall von Sacco und Vanzetti (1920–1927). Dieser Prozess steht exemplarisch für die politische Verfolgung durch eine von Vorurteilen geprägte Justiz. Sacco und Vanzetti, zwei anarchistische italienische Einwanderer, wurden wegen Mordes angeklagt, wobei der Prozess von Rassismus, antikommunistischer Propaganda und gefälschten Beweisen überschattet war.
Der Text bettet den Fall in den Kontext weiterer politischer Prozesse gegen Arbeiteraktivisten, wie den Haymarket-Prozess (1887), die Hinrichtung von Joe Hill und die Verurteilung von Tom Mooney und Warren Billings. Es wird die aggressive Haltung der amerikanischen Regierung und Medien gegen Arbeiterorganisationen und "rote" Ideen beschrieben, besonders nach der Russischen Revolution.
Der Fall Sacco und Vanzetti wird als Paradebeispiel für die Methoden der Klassenjustiz dargestellt: Hetze, Manipulation und die Unterdrückung revolutionärer Bewegungen.
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