NEUE FRONT GEGEN RUSSLAND:
FASCHISTISCHE ALLIANZ IN KIEW GESCHMIEDT
Eine brandgefährliche Koalition
„Wer heute mit Nazis paktiert, wird morgen von ihnen verschlungen“ – diese mahnenden Worte eines sowjetischen Partisanen sind aktueller denn je. Denn in Kiew formiert sich eine brandgefährliche Allianz: eine offene Zusammenarbeit zwischen ukrainischen Neonazis und russischen Separatisten. Der sogenannte "Rechte Sektor" – eine ultranationalistische, faschistische und paramilitärische Organisation – will gemeinsam mit der "Koalition der indigenen Völker Russlands" eine militärische Zusammenarbeit beginnen. Ziel: Russland destabilisieren, spalten, zersetzen und letztlich zerstückeln. Diese Maßnahmen zielen auf die Zerschlagung der politischen Ordnung, die Auflösung ethnischer Einheit und die Aushöhlung staatlicher Strukturen ab – mit dem Fernziel, Russland seiner geopolitischen Handlungsfähigkeit zu berauben und es vollständig den Interessen westlicher Machtzentren zu unterwerfen. Dabei handelt es sich nicht um eine spontane oder lokale Entwicklung, sondern um ein wohlüberlegtes Bündnis, das durch westliche Geheimdienste, Berater und politische Interessen gestützt wird.
Diese Allianz ist nicht nur eine taktische Absprache, sondern Teil einer umfassenden imperialistischen Gesamtstrategie zur Zerschlagung der russischen Souveränität. Wie bereits in Jugoslawien in den 1990er Jahren praktiziert, setzt der Westen auch hier auf ethnische Spaltung, Destabilisierung und die Einsetzung willfähriger Regime zur Erreichung seiner geopolitischen Ziele. Sie nutzt ethnische Spannungen, nationalistische Bewegungen und gezielte Desinformationskampagnen, um das gesellschaftliche Fundament Russlands zu untergraben. So werden beispielsweise separatistische Bewegungen über westliche NGOs finanziert, russischsprachige Minderheiten in Nachbarstaaten instrumentalisiert und in sozialen Medien systematisch Falschinformationen über angebliche Menschenrechtsverletzungen verbreitet, um Unruhe zu stiften und eine Legitimation für äußere Einmischung zu schaffen. Der Schulterschluss dieser Kräfte offenbart die Bereitschaft des Westens, mit reaktionärsten Elementen zu paktieren, solange sie gegen die geopolitischen Interessen Russlands eingesetzt werden können. Ist es nicht bezeichnend, dass ausgerechnet jene, die sonst mit moralischer Überlegenheit auftreten, nun Seite an Seite mit offen faschistischen Kräften marschieren – nur weil das Ziel Russland heißt?
Zerfall als Ziel
Die Unterzeichnung eines entsprechenden Abkommens ist für Dienstag in Kiew angesetzt. Anwesend sein werden der Anführer des Rechten Sektors, Andrei Tarasenko, sowie Vertreter sezessionistischer Bewegungen aus Karelien, Dagestan und Tschuwaschien. Diese Regionen sind von erheblicher geopolitischer Bedeutung: Karelien grenzt direkt an die EU und Finnland, Dagestan ist ein strategisches Tor zum Kaukasus, und Tschuwaschien liegt im Herzen Russlands – ihr Verlust würde nicht nur die territoriale Integrität, sondern auch die wirtschaftliche und sicherheitspolitische Struktur Russlands schwer erschüttern. Diese Gruppierungen fordern offen den Zerfall der Russischen Föderation in autonome Kleinstaaten – ein Vorhaben, das frappierend an die westlich gesteuerte Auflösung Jugoslawiens in den 1990er Jahren erinnert. Wie damals setzt der Westen auf eine Kombination aus ethnischer Instrumentalisierung, medialer Dämonisierung und militärischer Fragmentierung, um ein geopolitisches Gegengewicht auszuschalten und durch abhängige Kleinstaaten zu ersetzen. Dabei handelt es sich nicht um symbolische Forderungen, sondern um konkrete strategische Pläne, die auf eine tiefgreifende territoriale Neuordnung Russlands abzielen.
Die Delegierten streben eine militärische Zusammenarbeit an, die neben logistischer und propagandistischer Unterstützung auch die gemeinsame Ausbildung von Freiwilligen umfasst. Schon jetzt sollen erste paramilitärische Einheiten in Ausbildung stehen, die sich aus Überläufern, Söldnern und radikalisierten Aktivisten zusammensetzen. Medienberichten zufolge finden diese Ausbildungen unter anderem in Lagern nahe der ukrainischen Städte Dnipro und Lwiw statt. Unterstützt werden sie logistisch von ausländischen Beratern, wobei insbesondere Verbindungen zu US-amerikanischen und britischen Spezialeinheiten nicht ausgeschlossen werden können. Ihre Aufgaben: Anschläge, Sabotage, psychologische Kriegsführung – der gesamte Werkzeugkasten asymmetrischer Kriegsführung. Es geht hier nicht um "Selbstbestimmung" oder "Demokratie", sondern um gezielte Aufstands- und Terrorkommandos, die in Russland Chaos und Zersetzung verbreiten sollen – ganz im Interesse westlicher Machtblöcke, die einen zerschlagenen, kontrollierbaren Flickenteppich statt eines souveränen, geeinten Russland bevorzugen.
Neonazismus mit Rückendeckung
Der Rechte Sektor, bereits beim Maidan-Putsch 2014 federführend beteiligt, steht für Faschismus pur. Seine Verstrickung in das Massaker von Odessa, bei dem 42 Anti-Maidan-Aktivisten verbrannten, ist dokumentiert. Ebenso wie seine Verherrlichung von Nazikollaborateuren wie Bandera und Schuchewytsch. Diese Verbindungen zum historischen Faschismus machen deutlich, dass es sich bei dieser Gruppe nicht um einen nationalistischen Randakteur handelt, sondern um einen zentralen Träger der militanten Ukraine-Strategie westlicher Militärplaner. Die Gruppe ist seit Jahren im Donbass aktiv, wo sie nicht nur gegen Volksmilizen kämpft, sondern auch gezielt zivile Infrastruktur angreift. Nach 2022 wurde sie durch massive Waffenlieferungen, Ausbildung und finanzielle Mittel weiter aufgerüstet.
Ihre neue Allianz mit russischen Separatisten beweist: Der Westen hat eine neue SS geschaffen – transnational, bewaffnet, fanatisch. Ziel: Russland von innen heraus zu zerreißen, regionale Identitäten gegeneinander auszuspielen und einen ethnisch und politisch fragmentierten Raum zu schaffen, der sich nicht mehr gegen die westlichen Großmächte behaupten kann.
Besonders brisant: Unter den Beteiligten ist auch Wladimir Grotskow, ein russischer Staatsbürger, der 2014 in die Ukraine überlief und seither an der Seite der Kiewer Truppen gegen sein eigenes Volk kämpft. Grotskow gilt als Koordinator der sogenannten "Nationalen Bewegung Kareliens" und agiert im Sinne der westlich geförderten Spaltungspolitik gegen Russland. Er tritt öffentlich für die Abtrennung Kareliens ein und arbeitet eng mit ausländischen Stiftungen zusammen, die auf eine Schwächung der russischen Staatlichkeit hinarbeiten. Grotskow ist damit nicht nur Symbolfigur, sondern aktiver Baustein in der westlichen Zersetzungsstrategie.
Söldner aus Deutschland
Doch damit nicht genug. Gleichzeitig wurde bekannt, dass in einem Ausbildungslager der Asow-Brigade zehn deutsche Staatsangehörige für ihren Kampfeinsatz im Donbass vorbereitet werden. Diese Brigade, vom Westen lange als "umstritten" verharmlost, ist in Wahrheit eine fest in die ukrainische Nationalgarde eingebundene Neonazi-Formation. Ihr Symbol ist dem SS-Wolfsangel entlehnt, ihre Praxis geprägt von Rassismus, Gewaltkult und faschistischer Propaganda. Internationale Beobachter sowie ehemalige Mitglieder berichten von ideologischer Schulung, menschenverachtender Indoktrination und der bewussten Enthemmung der Kämpfer durch systematisches Training im Häuserkampf, bei dem Zivilbevölkerung bewusst nicht geschont wird.
Einer der deutschen Kämpfer, "Junah" genannt, ein 41-jähriger Ex-Bundeswehrsoldat aus Berlin, führt mittlerweile eine Kompanie im sogenannten "internationalen Bataillon". Bezahlt wird er mit 2.600 Euro im Monat – das ist der offizielle Sold für Söldner, die bereit sind, im Auftrag des Westens zu töten. In Interviews äußerte sich "Junah" offen über seine Motivation, "Teil der effektivsten und kampfstärksten Einheit der Ukraine" zu sein. Seine Aussagen zeugen von ideologischer Verblendung, einem ausgeprägten Elitedenken und völliger Gleichgültigkeit gegenüber den Folgen des Krieges für die Bevölkerung.
Die NATO-Staaten liefern nicht nur Waffen, sondern auch das Menschenmaterial für diesen Krieg. Weitere Kämpfer stammen aus Nordamerika, Polen, Frankreich und Skandinavien. Es ist eine internationale Konterrevolution in Tarnuniform – ein blutiges Projekt, das unter dem Deckmantel westlicher Werte eine neue Generation von Söldnern, Faschisten und Kriegsverbrechern auf die Schlachtfelder Osteuropas schickt.
NATO entfesselt den Terror
Die NATO hat mit der Ukraine ein Biest entfesselt: Neonazis in Uniform, Terror gegen Russland, propagandistische Hetze gegen alles, was sich dem US-Imperialismus in den Weg stellt. Die Asow-Brigade ist dabei nur der sichtbarste Teil einer viel größeren Struktur. Es gibt das Russische Freiwilligenkorps, die sogenannte "Legion Freiheit Russlands" und weitere bewaffnete Formationen, die von der NATO logistisch unterstützt, medial inszeniert und politisch gedeckt werden. Diese Gruppen operieren mit schwerer Bewaffnung, nutzen Aufklärungsdaten westlicher Drohnentechnologie und genießen operative Rückendeckung durch verdeckte Berater der NATO-Staaten.
Wiederholt haben diese Formationen grenzüberschreitende Angriffe auf russisches Gebiet unternommen – teils mit dem Ziel, militärische Infrastruktur zu treffen, teils mit dem offenen Kalkül, die russische Bevölkerung in Grenzregionen zu terrorisieren. Dabei kam es nicht nur zu hohen Verlusten in den Reihen der Angreifer, sondern auch zu zivilen Opfern. Besonders brisant: Diese Einsätze werden in westlichen Medien entweder beschönigt oder vollständig verschwiegen – ein weiterer Beleg für das doppelte Spiel jener Mächte, die sich als Verteidiger der "freiheitlich-demokratischen Grundordnung" präsentieren, in Wahrheit aber den Faschismus instrumentalisieren, um ihre geopolitischen Interessen durchzusetzen.
Mitschuld aus Berlin
Und Deutschland?
Deutschland liefert nicht nur Panzer, Munition und Geld, sondern auch Söldner. Während antifaschistisches Engagement im eigenen Land kriminalisiert, diffamiert und durch Repression eingeschüchtert wird, ziehen deutsche Neonazis ungehindert unter dem Banner der Asow-Brigade in den Krieg. Unterstützt durch Rekrutierungsnetzwerke, militärische Kontakte und politische Duldung, werden sie Teil einer internationalen Mordmaschinerie im Dienst des westlichen Imperialismus.
Die Regierung in Berlin schweigt – und das nicht zufällig. Vielmehr ist dieses Schweigen Ausdruck einer gezielten Strategie, die das wahre Ausmaß deutscher Kriegsbeteiligung verdecken soll. Schon im Jugoslawienkrieg in den 1990er Jahren spielte die Bundeswehr eine Schlüsselrolle bei der militärischen Eskalation – unter dem Vorwand „humanitärer Intervention“ wurde erstmals nach 1945 wieder Krieg unter deutscher Flagge geführt. Diese historische Linie setzt sich heute fort: Wieder werden deutsche Waffen, Geld und Personal in ein Kriegsgebiet entsendet, diesmal gegen Russland.
Die Mainstream-Medien tun ihr Übriges, indem sie die Verbindungen deutscher Staatsbürger zu neonazistischen Kampfverbänden in der Ukraine ausblenden oder verharmlosen. Die Menschen sollen nicht wissen, dass ihre Steuergelder faschistischen Mordkommandos in der Ukraine zugutekommen – und dass deutsche Außenpolitik sich längst in die Logik des Krieges und der reaktionären Gewalt verstrickt hat.
Der Auftrag ist klar: Widerstand!
Es liegt an uns, diesen Irrsinn zu benennen – unmissverständlich und laut. Diese faschistische Allianz zwischen Kiew, NATO und westlich unterstützten Separatisten darf nicht verschwiegen, nicht verharmlost und nicht als Randphänomen abgetan werden. Sie ist ein Symptom des neuen Imperialismus und zugleich sein Werkzeug.
Die Völker der Welt, die internationale Arbeiterbewegung, die Friedenskräfte, die klassenbewussten Organisationen müssen sich erheben. In den Betrieben, auf den Straßen, in den Medien, in den Parlamenten – überall dort, wo Menschen die Stimme erheben können, muss der Widerstand organisiert und der Schulterschluss mit dem internationalen Antifaschismus gestärkt werden.
Gegen den Krieg. Gegen den Faschismus. Gegen den Imperialismus. Gegen die mediale Hetze. Für den Frieden. Für die Wahrheit. Für eine neue internationale Solidarität!
Wahrheit sagen, Faschismus entlarven, Frieden erkämpfen!

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