Die Konferenz von Jalta 1945 war ein Treffen der Alliierten Mächte (USA, UdSSR und Großbritannien) während des Zweiten Weltkriegs, das vom 4. bis 11. Februar 1945 stattfand. Ziel war es, nach der erwarteten Niederlage des Deutschen Reichs die Nachkriegsordnung in Europa zu gestalten. Es wurden Maßnahmen beschlossen, um den Nationalsozialismus und Militarismus in Deutschland zu beseitigen und eine friedliche Nachkriegsordnung zu schaffen. Die Konferenz legte auch den Grundstein für die Gründung der Vereinten Nationen. Entscheidungen zur Neuordnung Europas, wie die Festlegung neuer Grenzen für Polen und die Entmilitarisierung Deutschlands, wurden getroffen. Die Vereinbarungen von Jalta beeinflussen bis heute die politische und territoriale Ordnung Europas, wurden jedoch später kontrovers diskutiert, besonders im Hinblick auf die Einteilung von Einflusssphären und die sich daraus entwickelnden Ost-West-Konflikte.