Die Dokumentation zum „Roten Punkt“ behandelt die Proteste gegen die Fahrpreiserhöhungen im öffentlichen Nahverkehr in Hannover 1975. Die Erhöhung von bis zu 150 % betraf insbesondere Schüler, Rentner und Arbeiter. Die Aktionsgruppe „Roter Punkt“ organisierte Demonstrationen und Kundgebungen, um gegen diese sozialen Ungerechtigkeiten zu protestieren. Sie forderte die Rücknahme der Tariferhöhungen, die Beibehaltung des Einheitstarifs, eine Nahverkehrsabgabe für Großbetriebe sowie freie Fahrten für Arbeitslose.
Die Polizei reagierte mit Auflagen, Gewalt und Verhaftungen, was von den Demonstranten als Eingriff in demokratische Rechte kritisiert wurde. Die Bewegung erhielt Unterstützung von Gewerkschaften, Studentenvertretungen und anderen Organisationen. Die Aktionen verdeutlichten den Widerstand gegen das als unsozial empfundene Preisdiktat und zielten darauf ab, die Interessen der Bevölkerung zu verteidigen.








