Der Text analysiert die politische und rechtliche Situation in der Weimarer Republik, insbesondere die Rolle der Justiz im Umgang mit politischem Extremismus und Klassenkonflikten. Hauptaussage ist, dass die Republik gegenüber den rechten Feinden, wie den Faschisten, kapituliert hat, während sie mit Härte gegen die Arbeiterklasse und revolutionäre Kräfte vorgeht. Statt die Demokratie zu schützen, habe sich die Justiz zu einem Werkzeug des faschistischen Einflusses entwickelt und sei ein Mittel der herrschenden Klasse, um die Arbeiter zu unterdrücken. Diese Klassenjustiz wird als brutal, parteiisch und repressiv dargestellt, was das Vertrauen in einen unabhängigen Rechtsstaat zerstört.
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