Das Dokument befasst sich umfassend mit dem Konzentrationslager Mühlenberg, einem Außenlager des KZ Neuengamme, das während des Zweiten Weltkriegs für die Rüstungsproduktion genutzt wurde. Es beschreibt die historische Bedeutung, die Arbeitsbedingungen, die unmenschliche Behandlung der Häftlinge und die katastrophalen Lebensumstände im Lager. Besonders hervorgehoben wird die Rolle der Zwangsarbeit für die deutsche Kriegsindustrie, insbesondere bei der Firma Hanomag, sowie die Verantwortung und Beteiligung der SS und ziviler Arbeitskräfte. Die Ausstellung und das begleitende Projekt, aus dem das Dokument stammt, sollen die Erinnerung wachhalten, eine Auseinandersetzung mit der Geschichte fördern und die Alltagsgeschichte des Nationalsozialismus erforschen. Ziel ist es auch, durch lokale Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und Gemeinden ein breiteres Bewusstsein für die Schrecken und Konsequenzen des NS-Regimes zu schaffen.