Der Text beschreibt eine Publikationsreihe über Frauen aus Hannover, die sich zwischen 1933 und 1945 gegen den Faschismus engagierten. Diese Reihe, herausgegeben von der VVN-Bund der Antifaschisten Niedersachsen, beleuchtet Lebensgeschichten von Frauen, die aktiv im Widerstand oder unterstützend tätig waren. Ziel war es, die Rolle und den Beitrag von Frauen in der antifaschistischen Bewegung sichtbar zu machen.
**Wichtige Punkte der Reihe:**
1. **Themenvielfalt:** Die Berichte umfassen persönliche Erlebnisse, Widerstandshandlungen und alltägliche Herausforderungen.
2. **Repräsentation:** Es wird anerkannt, dass sozialdemokratische und bürgerliche Frauen in der Reihe unterrepräsentiert sind, teilweise wegen Scheu vor der Öffentlichkeit oder mangelndem Bewusstsein für ihre eigene Bedeutung im Widerstand.
3. **Entwicklung der Berichte:** Anfangs waren die Beiträge kurz und sachlich; später wurden sie ausführlicher und persönlicher, um die Identität der Frauen besser zu erfassen.
4. **Zielsetzung:** Die Reihe fokussiert weniger auf Parteizugehörigkeiten als auf die Möglichkeiten und Beiträge von Frauen im Widerstand.
5. **Selbstkritik:** Die Herausgeber reflektieren über Herausforderungen, wie die ungleiche Repräsentation und Schwierigkeiten, Frauen für Interviews zu gewinnen.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Erinnerungskultur, z. B. durch die Diskussion über Straßennamen und Denkmäler, die an widerständige Frauen erinnern sollen. Der Text betont die Bedeutung, Erfahrungen von Frauen nicht zu vergessen und ihre Beiträge sichtbar zu machen, um daraus Mut und Inspiration für heutige antifaschistische Arbeit zu ziehen.
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