Die Aktionsgruppe "Roter Punkt" war eine Bürgerbewegung in Hannover, die sich insbesondere gegen Fahrpreiserhöhungen im öffentlichen Nahverkehr und den Abbau des Einheitstarifs richtete. Sie zeichnete sich durch demokratische Selbstorganisation und breite Beteiligung der Bevölkerung aus. Ihr Engagement führte zur Einführung eines einheitlichen Tarifsystems und schuf eine Plattform für soziale Gerechtigkeit im Nahverkehr. Durch zahlreiche Demonstrationen und Proteste mobilisierte die Gruppe zehntausende Menschen und löste eine gesellschaftliche Diskussion über Verkehrspolitik, soziale Gerechtigkeit und das Recht auf öffentliche Versammlungen aus. Trotz starker staatlicher Repression setzte sie wichtige Impulse für eine gerechtere Verteilung von Kosten und Chancen im Nahverkehr und machte auf die Rolle wirtschaftlicher Großakteure aufmerksam. Die Aktionsgruppe betonte, dass gesellschaftliche Fortschritte durch aktiven Einsatz und Solidarität errungen werden müssen.



