Das Wahlprogramm der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) für die Kommunalwahl in Hannover am 9. Juni 1974 konzentriert sich auf soziale Gerechtigkeit, Mitbestimmung und eine klare Opposition gegen die Dominanz des Großkapitals. Die DKP strebt eine Vertretung im hannoverschen Rathaus an, um die Interessen der arbeitenden Bevölkerung zu stärken. Die Kandidaten kommen aus unterschiedlichen sozialen Schichten und sind in Arbeitskämpfen, Bürgerinitiativen und sozialen Bewegungen aktiv.
Das Programm kritisiert die etablierte Politik, die als kapitalorientiert beschrieben wird, und betont die Notwendigkeit einer transparenten und demokratischen Kommunalpolitik. Es fordert unter anderem Maßnahmen gegen Inflation, Arbeitslosigkeit, Mietwucher und Bildungsmisere. Die DKP schlägt vor, Kommunalparlamente als Orte unabhängiger Arbeiterpolitik zu etablieren und fordert die Umverteilung von Ressourcen zugunsten der sozialen Infrastruktur. Zudem werden soziale Rechte, bezahlbarer Wohnraum, Bildungsgerechtigkeit und Mitbestimmung in Betrieben und Kommunen hervorgehoben.
Die DKP stellt sich als einzige politische Alternative dar, die konsequent gegen die Macht der Konzerne vorgeht und für die langfristige Vision einer sozialistischen Gesellschaft eintritt.
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