Der Text analysiert die wirtschaftliche und soziale Krise des Kapitalismus in den 1930er Jahren. Er beschreibt die Krise als außergewöhnlich tief und langwierig, geprägt von Überproduktion, Arbeitslosigkeit und Währungskrisen, verbunden mit einer Agrarkrise. Zwei mögliche Auswege werden skizziert:
1. **Abwälzung der Krisenlast auf die Arbeiterklasse**: Dies umfasst Rationalisierung, Massenarbeitslosigkeit, Lohnabbau und den Einsatz billiger Arbeitskräfte.
2. **Neuaufteilung der Weltmärkte**: Aufgrund fehlender Absatzmärkte strebt der Kapitalismus eine gewaltsame Neuverteilung der Weltressourcen an.
Der Text betont, dass die kapitalistischen Länder ohne revolutionären Widerstand möglicherweise einen begrenzten Wiederaufbau erreichen könnten, warnt jedoch vor den sozialen Kosten und der potenziellen Eskalation in Krieg und Intervention.
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