Der Text beschreibt die Gründung und die Aufgaben der UNESCO (United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization) im Jahr 1946 sowie ihre ersten Pläne und Ziele. Die UNESCO wurde als spezialisierte Abteilung der Vereinten Nationen (UNO) gegründet, um den Weltfrieden und das gegenseitige Verständnis durch Bildung, Wissenschaft und Kultur zu fördern. Ihr Gründungsgedanke basiert auf der Vision einer Weltgemeinschaft, in der alle Menschen in Harmonie zusammenleben und miteinander arbeiten können.
Die Aufgaben der UNESCO sind darauf ausgerichtet, durch internationale Zusammenarbeit Brücken zwischen den Nationen zu bauen. Die Ziele beinhalten die Förderung von Gerechtigkeit, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten, die unabhängig von Rasse, Geschlecht, Sprache oder Religion für alle gelten sollen. Die UNESCO verfolgt diese Ziele durch eine Vielzahl von Programmen, die den Wiederaufbau von Bildungseinrichtungen in kriegszerstörten Gebieten, die Einführung grundlegender Bildung in benachteiligte Regionen und die Förderung internationaler Verständigung umfassen. Diese Programme sollen den Weg zur Bildung und Verständigung fördern und damit den Frieden nachhaltig stärken.
Zusammengefasst wird die UNESCO als ein Instrument beschrieben, das weltweit durch Bildungsinitiativen, wissenschaftliche und kulturelle Projekte die Grundlagen für Frieden und internationale Kooperation legt. Ihr Ansatz ist, in allen Bereichen des geistigen Lebens durch Vernetzung und Austausch eine gerechtere und gebildetere Welt zu schaffen.