Die Stadtteilnotizen der DKP-Nord von 1975 befassen sich mit sozialen, politischen und wirtschaftlichen Themen, die die Bevölkerung betreffen. Ein zentraler Fokus liegt auf steigenden Mietpreisen, insbesondere im sozialen Wohnungsbau, sowie den damit verbundenen Belastungen für Mieter. Es wird die Notwendigkeit von Mietrechtsänderungen und Maßnahmen wie Mietpreisstopp und Erhöhung der öffentlichen Mittel für sozialen Wohnungsbau betont.
Ein weiteres Thema sind Umweltprobleme, wie Wasserverunreinigungen, und deren Lösung in der DDR im Vergleich zu westdeutschen Verhältnissen. Die Publikation kritisiert zudem die hohen Rüstungsausgaben der Bundesrepublik und fordert deren Umwidmung zugunsten sozialer Projekte.
Berichte über Arbeitslosigkeit verdeutlichen den sozialen Abstieg Betroffener, während Forderungen für bessere Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen erhoben werden. Außerdem wird die Bedeutung von gemeinschaftlichem Engagement, wie Bürgerinitiativen oder Protestaktionen gegen Preiserhöhungen, hervorgehoben. Die Publikation kritisiert weiterhin die Entwicklungen in der Pressefreiheit, wie die potenzielle Einschränkung der Meinungsvielfalt durch Zusammenlegung von Redaktionen.