Die  Zeitung befasst sich mit sozialen und politischen Themen in der Nordstadt Hannovers im Jahr 1974. Sie thematisiert die Probleme der Arbeiter- und Angestelltenfamilien, wie fehlende Freizeitangebote, mangelnde Kinderbetreuung und die schwierige wirtschaftliche Lage. Dabei wird die Einrichtung eines Gemeinschaftszentrums gefordert, das neben Kinderbetreuung auch Freizeitmöglichkeiten und soziale Beratungsstellen bieten soll.
Weitere Themen sind die Missstände an der Universität, wie steigende Mensapreise und unzureichende Infrastruktur, was die Forderung nach Verbesserungen für Studenten verstärkt. Im Kontext der wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Stadt werden Probleme wie Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und Unternehmensschließungen angesprochen. Die Ursachen werden in den Profitorientierungen der Großkonzerne und einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung gesehen.
Politisch setzt sich die Zeitung kritisch mit den etablierten Parteien auseinander und plädiert für die Unterstützung der DKP, die sich als einzige Partei konsequent für die Interessen der Arbeiter einsetze. Neben lokalen Themen wie Spielplatzgesetz und Mietpreiserhöhungen finden auch bundespolitische Fragen, etwa der Paragraph 218 und die Forderung nach einem Recht auf Schwangerschaftsabbruch, Beachtung. Die DKP fordert strukturelle Veränderungen, um soziale Gerechtigkeit und Mitbestimmung der arbeitenden Bevölkerung zu fördern.
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