Kuba trotzt Blockade und Krise – Der unbeugsame Wille zur Revolution und der Geist des 26. Juli
Das sozialistische Kuba wehrt sich entschlossen gegen die völkerrechtswidrige US-Blockade und die wirtschaftliche Krise – mit sozialen Maßnahmen, neuen Reformen und ungebrochenem revolutionärem Kampfgeist.
Eine Nation im Würgegriff des Imperialismus
Die wirtschaftliche Lage Kubas ist dramatisch: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist bereits das zweite Jahr in Folge geschrumpft – 2024 um 1,1 Prozent und 2023 um 1,9 Prozent. Insgesamt liegt die Wirtschaftsleistung des Landes damit noch immer rund elf Prozent unter dem Niveau von 2019, dem Jahr vor Ausbruch der Covid-19-Pandemie. Ursache dieser Misere ist vor allem eine beispiellose, seit über 60 Jahren andauernde Blockade der Vereinigten Staaten von Amerika gegen Kuba. Diese Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade – von den Vereinten Nationen alljährlich mit überwältigender Mehrheit verurteilt – kostet das Land jährlich über sechs Milliarden US-Dollar. Besonders betroffen sind das Gesundheitswesen, das unter massivem Mangel an Medikamenten und medizinischer Ausrüstung leidet, sowie die Energieversorgung, die durch fehlende Treibstoffe und Ersatzteile für Kraftwerke immer wieder zusammenbricht. Auch der Transportsektor ist schwer beeinträchtigt, da Ersatzteile für Fahrzeuge und Maschinen blockiert werden und damit der öffentliche wie der landwirtschaftliche Verkehr behindert wird. Diese gezielte Sabotage grundlegender Versorgungsstrukturen soll das gesellschaftliche Leben lähmen und die Bevölkerung zermürben – doch sie stößt auf unerschütterliche Solidarität und Kreativität im ganzen Land. und wirkt auf allen Ebenen wie ein Würgegriff. Internationale Kredite werden blockiert, Zahlungswege und Handel abgeschnitten und dringend nötige Investitionen verhindert. Die Blockade ist ein Akt wirtschaftlicher Kriegsführung gegen ein kleines, unbeugsames Land, das sich dem Diktat des Imperialismus nicht unterwirft.
Sie soll nicht nur den Staat lähmen, sondern den Willen der Menschen brechen. Doch Kuba hat sich dem nie gebeugt – und wird es auch künftig nicht tun. In Havanna spricht man von dem größten Hindernis für die Entwicklung des Landes. Die Regierung verurteilt die Blockade als Verbrechen gegen die Menschlichkeit – ein klarer Hinweis darauf, dass es sich um einen Akt imperialistischer Aggression handelt. Neben der Blockade haben auch globale Krisen, Naturkatastrophen und die Nachwirkungen der Pandemie das Land schwer getroffen. Besonders die Verknappung von Medikamenten und medizinischer Ausrüstung belastet das öffentliche Gesundheitswesen schwer – dennoch gibt Kuba die medizinische Betreuung nicht auf, sondern investiert weiter in Ausbildung und Gesundheitsversorgung.
Tiefe Einschnitte – und ungebrochener Wille
Die Auswirkungen sind hart: Stromabschaltungen von mehr als zehn Stunden täglich, Einbrüche in Landwirtschaft, Industrie und Tourismus, akuter Mangel an Devisen und lebenswichtigen Gütern erschweren das tägliche Leben. Die Preise für Grundnahrungsmittel steigen – etwa für Reis, Bohnen, Speiseöl und Brot –, Medikamente wie Insulin, Antibiotika oder Schmerzmittel sind knapp, und die Versorgung mit Treibstoff ist oft unterbrochen, insbesondere in östlichen Provinzen wie Holguín und Granma. Dort stehen Busse still, und Bauern können ihre Ernte nur eingeschränkt transportieren. Auch die Hauptstadt Havanna ist von Engpässen betroffen – viele Menschen stehen stundenlang für Benzin oder Medikamente an. Diese Entwicklungen belasten das tägliche Leben massiv, vor allem für ältere Menschen und Familien mit Kindern. Dennoch herrscht keine Resignation, sondern ein fester Wille, die Situation mit Würde zu meistern.
Doch Kuba bleibt standhaft. Während anderswo soziale Rechte abgebaut, Renten gekürzt und Gesundheitsdienste privatisiert werden, verteidigt der sozialistische Inselstaat seine Errungenschaften: Bildung, Gesundheit und soziale Sicherheit für alle, unabhängig vom Einkommen. Schulen und Krankenhäuser bleiben geöffnet, selbst wenn das Material fehlt, weil die politische Führung das Wohl der Bevölkerung über Profite stellt. Die Regierung sucht nach Wegen aus der Krise – durch Planung, internationale Solidarität und Volksbeteiligung – und bleibt dabei ihrer revolutionären Verantwortung treu.
Besonders bemerkenswert ist der Einsatz der kubanischen Bevölkerung selbst. In einem Vorort von Santiago de Cuba etwa organisierte eine Frauengruppe mit einfachsten Mitteln eine tägliche Suppenküche, um Kinder und Alte zu versorgen. In Havanna reparierten Mechaniker aus einem Stadtviertel ein defektes Notstromaggregat für das lokale Krankenhaus – mit Teilen, die sie aus alten Geräten zusammensuchten. Solche Beispiele zeigen: Die Revolution lebt im praktischen Handeln der Menschen, in ihrer Solidarität, ihrer Kreativität und ihrem ungebrochenen Gemeinschaftsgeist. Nachbarschaften organisieren sich, um Lebensmittel gerecht zu verteilen, Lehrer unterrichten auch ohne Lehrbücher, und Ärzte gehen zu Fuß zu Patienten, wenn keine Fahrzeuge verfügbar sind. Die Bevölkerung trägt die Revolution nicht nur politisch mit, sondern lebt sie praktisch im Alltag. Die Krise wird so zur Schule des Sozialismus.
Soziale Gerechtigkeit als Priorität
Das Parlament beschloss eine Reihe von Maßnahmen zur Stabilisierung und sozialen Absicherung. Renten werden für über 1,3 Millionen Menschen erhöht, ein deutliches Zeichen für den Schutz der älteren Generation. Besonders profitieren die ärmsten Senioren: Für über 430.000 Bezieher der Mindestrente verdoppeln sich die Bezüge – ein Schritt, der unterstreicht, dass das revolutionäre Kuba niemanden im Stich lässt, auch nicht in Zeiten äußerster wirtschaftlicher Not.
Darüber hinaus verabschiedeten die Abgeordneten vier neue Gesetze, die auf eine Stärkung der sozialen Ordnung zielen. Ein neues Kinder- und Jugendgesetz löst den bisherigen Kodex aus dem Jahr 1978 ab. Es garantiert umfassendere Rechte auf Bildung, Gesundheit, kulturelle Teilhabe und Schutz vor Gewalt – gerade in schwierigen Zeiten eine wichtige Grundlage für die Zukunft der jungen Generation.
Ein weiteres Gesetz regelt erstmals verbindlich die Organisation des Sportsystems in Kuba. Es definiert die Aufgaben und Pflichten staatlicher Sporteinrichtungen, schützt das Recht auf Teilhabe und verbietet Diskriminierung. Sport wird nicht als kommerzielle Ware behandelt, sondern als integraler Bestandteil sozialistischer Erziehung und Gemeinschaft.
Als besonders fortschrittlich gilt das neu beschlossene Gesetz zum Zivilstandsregister: Es erlaubt kubanischen Bürgern, das eingetragene Geschlecht auf Antrag zu ändern – ohne medizinische Eingriffe oder gerichtliche Anordnung. Kuba reiht sich damit in eine kleine, aber wachsende Zahl von Ländern ein, die das Recht auf geschlechtliche Selbstbestimmung anerkennen und gesetzlich garantieren.
Schließlich wurde beschlossen, die Altersgrenze für eine erstmalige Kandidatur zum Amt des Präsidenten aufzuheben. Mit diesem Schritt würdigt das Land die Erfahrung älterer Genossen und trägt zugleich dem demographischen Wandel Rechnung. Die Revolution braucht kluge Köpfe und klare Haltung – unabhängig vom Geburtsjahr. Dieser Beschluss stärkt nicht nur die Demokratie, sondern stellt die Weichen für eine inklusive und erfahrungsorientierte Führung im Dienste des Volkes.
Wirtschaftsmaßnahmen mit langfristiger Perspektive
Auch wirtschaftlich reagiert Kuba entschlossen und zielgerichtet. Ab September soll ein flexibler Wechselkurs eingeführt werden, die Teil-Dollarisierung wird vorangetrieben, um die Kontrolle über den Devisenfluss zu verbessern. Diese Maßnahme soll Spekulationen eindämmen, die Währung stabilisieren und faire Bedingungen für den Außenhandel schaffen. Zugleich will die Regierung mit neuen Anreizen die Produktivität steigern und das Vertrauen in die nationale Wirtschaftsstruktur festigen.
Investiert wird vorrangig in den Ausbau erneuerbarer Energien, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und externen Lieferanten zu verringern. Mit technologischer und finanzieller Unterstützung aus China entstehen auf der ganzen Insel Wind- und Solarparks, moderne Speichertechnologien sowie dezentrale Stromnetze. In abgelegenen Regionen werden autonome Energieeinheiten aufgebaut, die Haushalte und Kooperativen unabhängig versorgen können. Auch bestehende Kraftwerke werden modernisiert, um den Wirkungsgrad zu erhöhen und Emissionen zu senken.
Gleichzeitig öffnen sich neue Räume für ausländisches Kapital, vor allem in strategischen Bereichen wie Nahrungsmittelverarbeitung, Maschinenbau und digitaler Infrastruktur. Der nichtstaatliche Sektor, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, erlebt trotz widriger Bedingungen einen Aufschwung. Ihre Exporte sind um über 30 Prozent gestiegen – ein klares Zeichen, dass die Bevölkerung Wege findet, sich kreativ und kämpferisch gegen die Blockade zu behaupten. Lokale Produktionskreisläufe werden gefördert, handwerkliche Betriebe erhalten Zugang zu Mikrokrediten und technischer Beratung.
Diese Strategie wird ergänzt durch ein breit angelegtes Regierungsprogramm zur Korrektur wirtschaftlicher Verzerrungen. Im Mittelpunkt stehen die Verbesserung der Energieeffizienz, der Aufbau regionaler Verarbeitungsbetriebe und die gezielte Unterstützung produktiver Genossenschaften. Der Ausbau lokaler Märkte, insbesondere von landwirtschaftlichen Kooperativen, soll Transportwege verkürzen und Versorgungssicherheit erhöhen. Die Umstellung auf dezentrale Produktion und eine nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen wird zum zentralen Element der neuen Wirtschaftspolitik.
Hierbei ist die Kooperation mit befreundeten Ländern wie China, Russland und Venezuela von strategischer Bedeutung – sie zeigen, dass Kuba auch international auf verlässliche Partnerschaften und solidarische Zusammenarbeit zählen kann. Diese Zusammenarbeit umfasst nicht nur Handel und Investitionen, sondern auch Bildung, Technologietransfer und kulturellen Austausch. Inmitten globaler Krisen entsteht so ein wirtschaftliches Netzwerk der Solidarität, das den imperialistischen Druck kontert und Perspektiven für eine gerechtere Weltordnung schafft.
Revolutionärer Geist als Fundament
In seiner Abschlussrede stellte Präsident Miguel Díaz-Canel klar: Kuba ist kein Zufallsprodukt, sondern die Konsequenz jahrzehntelangen Widerstands. Die Revolution sei nicht zum ersten Mal im Krisenmodus – und sie werde auch diesmal überleben. Der revolutionäre Geist sei lebendig – in Schulen, Krankenhäusern, Fabriken und auf den Feldern. *Kapitulation war nie eine Option*, so der Präsident. Kuba will nie wieder Sklave sein. Das Volk verteidigt seine Revolution – unbeugsam und stolz.
Díaz-Canel erinnerte auch daran, dass jede Generation ihren eigenen Kampf zu führen hat. Die heutigen Herausforderungen seien anders als jene von 1959, aber nicht weniger bedeutsam. Der Widerstand gegen wirtschaftliche Erpressung, kulturelle Zersetzung und mediale Manipulation sei der neue Kampfplatz. Kuba kämpfe heute nicht mit Waffen, sondern mit Ideen, mit Organisation, mit internationaler Solidarität – und mit dem festen Glauben an die Kraft des Volkes.
Der Präsident betonte, dass es gerade in diesen Zeiten wichtig sei, die Errungenschaften der Revolution zu verteidigen – mit Klarheit im Denken und Disziplin im Handeln. Die Revolution sei kein abgeschlossenes Projekt, sondern ein lebendiger Prozess, der ständig erneuert und gegen Rückschläge geschützt werden müsse. Der Sozialismus in Kuba sei nicht perfekt, aber er sei gerecht – und das mache ihn zur Hoffnung der Unterdrückten dieser Welt.
Auch die Rolle der Jugend hob Díaz-Canel hervor: Junge Kubanerinnen und Kubaner seien heute bereit, Verantwortung zu übernehmen, an der Spitze von Betrieben, in Gemeinden, in Wissenschaft und Kultur. Der revolutionäre Staffelstab werde weitergereicht – und er sei in guten Händen. Der Präsident schloss seine Rede mit einem Aufruf an das gesamte Volk, inspiriert von Fidel Castros historischen Worten: „Die Geschichte wird mich freisprechen.“ Diese Worte, die einst nach dem gescheiterten Sturm auf die Moncada-Kaserne gesprochen wurden, seien heute aktueller denn je. Díaz-Canel rief dazu auf, die Einheit zu wahren, den Mut nicht zu verlieren und aus jeder Herausforderung eine neue Stärke zu schöpfen. Kuba habe viele Stürme überstanden – und werde auch diesen bestehen. Denn die Wahrheit und die Gerechtigkeit stehen auf seiner Seite.
Der 26. Juli – Symbol des Aufbruchs
Am 26. Juli begeht Kuba seinen Nationalfeiertag, den „Tag der Nationalen Erhebung“. An diesem Tag im Jahr 1953 begann der bewaffnete Widerstand gegen das vom US-Imperialismus gestützte Batista-Regime mit dem Sturm auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba. Obwohl die Aktion militärisch scheiterte, markierte sie den Beginn eines entschlossenen, revolutionären Prozesses, der schließlich mit dem Sieg der Revolution am 1. Januar 1959 seinen Höhepunkt fand. Seitdem wird dieser Tag alljährlich begangen – nicht nur als Rückblick auf ein historisches Ereignis, sondern als lebendiges Bekenntnis zur revolutionären Kontinuität, zur Unabhängigkeit und zur sozialen Gerechtigkeit.
In diesem Jahr wird in Ciego de Ávila gefeiert, wo über 10.000 Menschen auf dem Platz der Revolution Máximo Gómez erwartet – benannt nach dem dominikanischen Freiheitskämpfer, der im kubanischen Unabhängigkeitskrieg gegen die spanische Kolonialherrschaft kämpfte und als einer der bedeutendsten Militärstrategen des 19. Jahrhunderts gilt werden. Der Tag beginnt mit einer feierlichen Kundgebung in den frühen Morgenstunden, gefolgt von Musik, Theater, Reden, Ehrungen von Veteranen und der Übergabe des revolutionären Staffelstabs an junge Genossen. Überall im Land – in Schulen, Betrieben, Nachbarschaften – wird der Geist des 26. Juli gefeiert. Kinder lernen an diesem Tag nicht nur aus Büchern, sondern aus der Praxis der Geschichte: dass man für Gerechtigkeit kämpfen und für Freiheit Opfer bringen muss.
Der 26. Juli dient auch als Anlass für politische Bildung, Kulturveranstaltungen, Gedenkfeiern, Ausstellungen und Konferenzen zur Geschichte und Gegenwart der kubanischen Revolution. Veteranen sprechen über ihre Erfahrungen, Historiker analysieren die Etappen des revolutionären Kampfes, Künstler gestalten Programme zur Verteidigung des nationalen Erbes. Diese vielfältigen Aktivitäten machen aus dem 26. Juli ein gesellschaftliches Großereignis, das weit über staatliche Zeremonien hinausgeht. Die Geschichte wird hier nicht museal, sondern lebendig bewahrt – in der Aktion, im Denken, im gemeinsamen Tun. Sie gibt Kraft, Orientierung und Zielstrebigkeit – gerade auch in der Gegenwart der Krise und der imperialistischen Bedrohung. Der 26. Juli ist das leuchtende Symbol der revolutionären Identität Kubas, das Mut macht und zeigt: Die Revolution lebt – im Denken, im Handeln, im Herzen des Volkes.
Weltweite Solidarität mit Kuba
Auch international wird der 26. Juli als Tag des Widerstands gefeiert. In Berlin, Wien, Zürich und vielen anderen Städten organisieren Solidaritätsgruppen wie Cuba Sí Veranstaltungen, Diskussionsforen und Kulturfeste. Weltweit solidarisieren sich Menschen mit Kuba – gegen Blockade und Intervention, für Unabhängigkeit und Sozialismus. Kuba steht nicht allein.
Zahlreiche Bewegungen – von antiimperialistischen Jugendorganisationen wie der FDJ in Deutschland bis zu kommunistischen Parteien wie der Partei der Arbeit Belgiens – nutzen den 26. Juli, um den kubanischen Kampf bekannt zu machen und selbst Inspiration daraus zu ziehen. Der Widerstand Kubas wird so zu einem gemeinsamen Kampf gegen die weltweite Ausbeutung durch Konzerne und Kriegsallianzen. Internationale Solidarität ist keine Phrase, sondern gelebte Realität – mit Kuba, für eine befreite Welt.
Vorbild in stürmischer Zeit
Kuba ist kein Opfer – es ist ein Vorbild. Ein kleines Land, das unter dem Joch imperialistischer Sanktionen nicht zusammenbricht, sondern aufsteht und weiterkämpft. Jeder Strommast, jede Schule, jede Klinik ist ein Schlag gegen die Blockade. Jeder Schritt zur Selbstversorgung ein Akt des Widerstands. Kuba zeigt: Ein anderer Weg ist möglich – ein Weg der Würde, der Solidarität, des Sozialismus. Möge dieser Weg weiterleuchten – für alle Unterdrückten dieser Erde.
Inmitten einer Welt des Krieges, der Armut und der imperialistischen Bedrohung ist Kuba das lebendige Beispiel dafür, dass eine sozialistische Gesellschaftsordnung nicht nur möglich, sondern notwendig ist. Wer heute nach Alternativen zum kapitalistischen Elend sucht, muss nach Havanna blicken – dorthin, wo Revolution nicht Vergangenheit, sondern gelebte Gegenwart ist.