Die Ausgabe des „Kommunist“ vom 17. November 1975 behandelt verschiedene Themen rund um die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen in Deutschland und international. Sie thematisiert die Bildungskrise in Niedersachsen, den Protest gegen den Schulnotstand und die wirtschaftspolitischen Auswirkungen der kapitalistischen Krise, wie Arbeitslosigkeit, Lehrstellenmangel und soziale Kürzungen.
Besonders wird der Zusammenhang zwischen Rüstungsausgaben, Steuerpolitik und den Belastungen der arbeitenden Bevölkerung hervorgehoben. Es wird für eine Kürzung der Militärausgaben und gegen Subventionen an Großkonzerne plädiert, um soziale und bildungspolitische Maßnahmen zu finanzieren. Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) fordert einen klaren Kurswechsel und betont die Bedeutung von Solidarität und gemeinsamer Aktion.
International bezieht sich der Text auf Solidaritätsbewegungen mit Ländern wie Chile und Portugal, wobei die Unterstützung von Befreiungskämpfen und antifaschistischen Bewegungen betont wird. Die DKP stellt sich selbst als einzige Alternative zu den etablierten Parteien dar und fordert ein Ende der Berufsverbote sowie mehr Investitionen in Bildung und Soziales.
Zusammenfassend kritisiert die Ausgabe scharf die bestehende Politik, propagiert den Klassenkampf und fordert eine gesellschaftliche Umverteilung zugunsten der arbeitenden Bevölkerung und sozial Benachteiligter.
Back to Top