Der Text enthält eine Rede von André Marty auf der II. Plenartagung des Exekutivkomitees der Internationalen Roten Hilfe (IRH) im August 1935. Marty gedenkt Clara Zetkin und Sen Katayama, zwei verstorbenen Führern der Organisation, und ruft dazu auf, ihrem Beispiel im Kampf für die Arbeiterklasse und gegen Faschismus und Kapitalismus zu folgen. Er betont die Solidarität mit den Opfern von Repression und faschistischer Gewalt weltweit, insbesondere Gefangenen wie Ernst Thälmann.
Marty analysiert die politische Situation: den Aufstieg des Faschismus in Deutschland und Österreich sowie Japans Krieg gegen China, verbunden mit Unterdrückung und Gewalt. Gleichzeitig lobt er die Errungenschaften des Sozialismus in der Sowjetunion, der als Gegenmodell zum Faschismus dargestellt wird. Er hebt hervor, dass der Faschismus in Frankreich durch die Einheit der Arbeiterklasse gestoppt werden konnte, was Hoffnung für den Kampf gegen den Faschismus weltweit gibt.
Die zentrale Botschaft ist die Notwendigkeit der internationalen Solidarität und des entschlossenen Widerstands gegen Faschismus und Reaktion.
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