Der Text thematisiert die Zuspitzung von Klassenkämpfen in der Weimarer Republik, insbesondere den wirtschaftlichen Widerstand der Arbeiterklasse gegen die kapitalistische Ausbeutung. Es wird beschrieben, wie die Verschärfung der sozialen und wirtschaftlichen Gegensätze die Konflikte zwischen Arbeitern und Unternehmern eskaliert. Streiks und Arbeitskämpfe werden zunehmend politisiert, während Polizei und Justiz im Dienst der Unternehmer gegen Arbeiter vorgehen.
Die "Rote Hilfe" wird als Organisation hervorgehoben, die Unterstützung und Rechtsschutz für von Repression betroffene Arbeiter bietet. Der Text kritisiert reformistische Gewerkschaften, die sich den kapitalistischen Gesetzen unterwerfen und die Arbeiterbewegung spalten, während revolutionäre Kräfte zu vereinten, opferbereiten Kämpfen aufrufen. Letztlich wird gefordert, den Kampf nicht nur für bessere Arbeitsbedingungen, sondern gegen das gesamte kapitalistische System zu führen, da dieses die Existenz der Arbeiterklasse bedroht.