Die DKP Niedersachsen kritisiert in ihrer Veröffentlichung vom Februar 1971 scharf die Aktivitäten des Verfassungsschutzes und beschreibt detailliert eine Vielzahl an Überwachungs- und Bespitzelungsmaßnahmen gegen demokratische Organisationen und Einzelpersonen in Niedersachsen. Dabei wird insbesondere hervorgehoben, dass Gewerkschafter, Jungsozialisten, Sozialdemokraten und Kommunisten Ziel staatlicher Überwachung sind, während rechtsextreme Kräfte wie die NPD und die "Aktion Widerstand" verharmlost würden. Die DKP nennt konkrete Beispiele für Telefon- und Postüberwachung, Einschüchterung, Spitzelanwerbung und weitere Verstöße gegen demokratische Rechte. Parallel dazu kritisiert sie die Verflechtung von westdeutschen Behörden mit autoritären Regimen und die systematische Verfolgung von ausländischen Arbeitern und Studierenden. Abschließend fordert die DKP ein Ende der Überwachungspraktiken sowie Maßnahmen gegen neofaschistische Umtriebe.
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