Der Text beschreibt die sozialen und politischen Zustände in Deutschland während des Winters 1923. Er schildert die extreme Not und Verzweiflung der Bevölkerung infolge von Hunger und wirtschaftlicher Krise, während Wohlstand und Macht auf Seiten der herrschenden Klasse zur Schau gestellt wurden. Die Regierung setzte Polizei und Militär ein, um den Status quo zu schützen, was zur weiteren Auflösung von Recht und Ordnung führte.
Im Zentrum steht die Darstellung der Kommunistischen Partei (KPD), die angesichts der Lage zur Mobilisierung der Arbeiterklasse aufrief. Die Partei plante, sich defensiv gegen Angriffe der Schwerindustrie und des Militärs zu verteidigen, sah sich jedoch dem Vorwurf eines geplanten Putsches ausgesetzt. Der Text argumentiert, dass diese Anschuldigung ungerechtfertigt sei, da die KPD offen über ihre Absichten diskutiert habe und ihr Ziel nicht ein Umsturz, sondern die Verteidigung der Arbeiterschaft war.