Der Text ist eine Dokumentation der Beratungen zur Praxis der "bürgerlichen Klassenjustiz" im Kampf gegen revolutionäre Bewegungen, organisiert von der Exekutive der Internationalen Roten Hilfe (IRH). Die Beratung fand am 13. und 14. November 1927 mit 71 Teilnehmern statt, darunter Juristen und Vertreter aus kapitalistischen Ländern, der Sowjetunion und verschiedenen politischen Strömungen. 
**Inhalte der Diskussionen:**
- **Ausnahmegesetzgebung:** Maßnahmen gegen Arbeiterorganisationen und revolutionäre Bewegungen.
- **Juristische Praxis:** Politische Prozesse und Verteidigungsstrategien.
- **Außergerichtliche Justiz:** Rolle von Polizei und Repression.
- **Gefängnisregime:** Bedingungen für politische Gefangene.
- **Asylrecht:** Schutz für Verfolgte.
- **Rechte nationaler Minderheiten:** Situation und Gesetze.
- **Kolonialjustiz:** Rechtssysteme in Kolonien und Halbkolonien.
Die Redebeiträge und Diskussionen sind als Protokolle dokumentiert, wobei die Arbeit der IRH gestärkt und vertieft werden sollte. Ziel war ein Erfahrungsaustausch zur Verbesserung der internationalen Solidarität und Verteidigung von Unterdrückten.
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