Imperialismus entlarvt:
Der Angriffskrieg à la Merz und die Kriegsrolle Deutschlands
Der Angriffskrieg à la Merz und die Kriegsrolle Deutschlands
Ein politischer Kommentar zur westlichen Heuchelei, dem moralischen Bankrott des Völkerrechts und dem Verrat deutscher Außenpolitik
Ein historisches Datum – eine neue Schande
Ein historisches Datum – eine neue Schande
Am 22. Juni 1941 marschierten faschistische Truppen in die Sowjetunion ein – ein Datum, das sich tief in das kollektive Gedächtnis eingebrannt hat, als Beginn eines der grausamsten Vernichtungskriege der Menschheitsgeschichte in die Sowjetunion ein. Es war der Beginn eines Vernichtungskriegs, der Dutzende Millionen Menschen das Leben kostete. Genau 84 Jahre später, am selben Tag, bombardierten US-Kampfflugzeuge den Iran. Ohne Angriff, ohne Kriegserklärung, ohne jede völkerrechtliche Grundlage. Und was sagt der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz?
„Es gibt keinen Grund, das zu kritisieren.“
Diese Worte sind ein Skandal. Sie stehen für die moralische Bankrotterklärung der westlichen Politik. Es ist nicht nur Heuchelei. Es ist Mittäterschaft. Wer solche Verbrechen nicht verurteilt, macht sich mitschuldig. Merz beugt nicht nur den Rücken vor Washington – er applaudiert den Bomben. Er macht sich zum Propagandisten einer aggressiven Außenpolitik, die keinen Unterschied mehr kennt zwischen Recht und Macht, zwischen Verteidigung und Angriff.
Es zeigt sich einmal mehr: Der Westen hat seine moralische Orientierung verloren. Der 22. Juni sollte Mahnung sein. Stattdessen wird er zur Blaupause neuer Kriegsverbrechen.
Der Mythos vom „unprovozierten Angriffskrieg“ – entlarvt
Seit dem Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine wird in westlichen Medien der Begriff „unprovozierter Angriffskrieg“ gebetsmühlenartig wiederholt. Doch wer die Entwicklungen im Donbass seit 2014 verfolgt hat, weiß: Die Ukraine hatte längst einen Krieg begonnen – gegen ihre eigene Bevölkerung. Acht Jahre Artillerieangriffe, dokumentiert von der OSZE, aber nie benannt oder verurteilt.
Im Februar 2022 nahmen diese Angriffe massiv zu. Ukrainische Truppen führten sogenannte „Gefechtsaufklärung“ durch – ein klares Anzeichen für einen bevorstehenden Großangriff. Russland griff ein, nachdem Kiew die Minsker Abkommen sabotiert hatte – mit Unterstützung des Westens. Es war ein Akt kollektiver Selbstverteidigung gemäß Artikel 51 der UN-Charta.
Wer das bestreitet, lügt bewusst – und betreibt selbst Kriegspropaganda. Die NATO hatte längst Fakten geschaffen: Truppen an Russlands Grenze, Waffen für Kiew, Ausbildung ukrainischer Soldaten. Das war keine Verteidigung – das war geplante Eskalation.
Zudem darf man nicht vergessen: Schon im Februar 2014 wurde die ukrainische Regierung im Zuge des sogenannten Euromaidan unter aktiver Beteiligung der USA und der EU durch einen gewaltsamen Umsturz gestürzt. Tonaufnahmen, unter anderem zwischen der US-Staatssekretärin Victoria Nuland und dem US-Botschafter Geoffrey Pyatt, belegen die Einflussnahme auf die Zusammensetzung der neuen Regierung. Rechtsextreme Milizen wie der Rechte Sektor und Swoboda übernahmen zentrale Rollen. Das war der Beginn des Kriegs, nicht das Jahr 2022. unter direkter Beteiligung der USA durch einen Putsch an die Macht gebracht. Neonazistische Kräfte wurden aufgewertet, antifaschistische Symbole verboten, russischsprachige Menschen entrechtet. Das war der Beginn des Kriegs, nicht das Jahr 2022.
Der Fall Iran – ein echter Angriffskrieg des Westens
Während Russland auf einen achtjährigen Dauerbeschuss reagierte, flog der Westen gegen Iran einen echten Angriffskrieg – ohne jede Bedrohung, ohne Rechtfertigung. Kein iranischer Schuss fiel gegen Israel oder die USA. Trotzdem bombardierten israelische Kampfjets iranisches Gebiet und töteten gezielt Diplomaten. Kurz darauf warfen die USA ihre Bomben – und Merz schwieg nicht nur, er billigte es.
Dabei ist längst bekannt: Iran betreibt kein Atomwaffenprogramm. Die Internationale Atomenergieorganisation (IAEA) bestätigt das. Der Iran hält sich an das Völkerrecht. Die USA und Israel brechen es – mit deutscher Rückendeckung.
Dass diese Angriffe auch noch zeitgleich zu diplomatischen Gesprächen stattfinden, offenbart eine doppelte Täuschung: Erst wird mit Iran verhandelt, dann werden die Delegierten ermordet. Die Botschaft ist klar: Verhandeln mit dem Westen kann tödlich sein.
Das ist kein Einzelfall. Es ist ein Muster. Wer noch an die Unschuld westlicher Außenpolitik glaubt, verwechselt Maskerade mit Moral. Der Iran wird systematisch bedroht, weil er sich nicht unterwirft. Wer Widerstand leistet, wird bombardiert.
Täuschung statt Diplomatie – der westliche Verrat an der Wahrheit
Die Minsker Abkommen waren nie ehrlich gemeint – das gaben Merkel und Hollande offen zu. Man wollte Russland hinhalten, während die Ukraine militärisch aufgerüstet wurde. Dasselbe geschieht mit dem Iran. Während Diplomaten in Genf verhandeln, rollen die Bomben.
Verhandlungen werden zur Bühne der Täuschung. Wer mit dem Westen spricht, riskiert sein Leben. Die Ermordung Alexander Sachartschenkos – Unterhändler der Volksrepublik Donezk – war kein Einzelfall. Auch iranische Diplomaten zahlten mit dem Leben.
Ein solches Verhalten ist nicht Politik – es ist Staatsverbrechen. Es zerstört jedes Vertrauen, jeden Friedensprozess. Wer so agiert, glaubt, niemals Rechenschaft ablegen zu müssen. Genau das ist der Kern westlicher Arroganz.
Die Logik des Westens lautet: Verträge dienen der Zeitgewinnung – wie es bei den Minsker Abkommen der Fall war, die von westlicher Seite unterzeichnet, aber nie ernsthaft umgesetzt wurden, Diplomatie der Täuschung. Solange das Kräfteverhältnis stimmt, wird verhandelt – danach wird bombardiert. Das ist keine Ordnung. Das ist Imperialismus in seiner brutalsten Form.
Zerstörte Institutionen – vom Völkerrecht zur Farce
Organisationen wie die OSZE, die UNO, das Internationale Komitee vom Roten Kreuz: Alle wurden sie von westlichen Interessen vereinnahmt. Die OSZE zählte brav die Granateinschläge im Donbass – ohne je zu sagen, wer geschossen hatte. Die UNO schweigt zu US-Drohnenmorden. Das Rote Kreuz ignoriert die Blockade humanitärer Hilfe.
Was früher Instrumente der Verständigung waren, sind heute Werkzeuge des westlichen Machtanspruchs. Die Behauptung eines „regelbasierten Systems“ ist zur Farce verkommen. Regeln gelten nur noch für die Feinde des Westens – nicht für ihn selbst.
Selbst die Menschenrechte werden instrumentalisiert – etwa in Libyen, wo ein Krieg unter dem Vorwand des Schutzes der Zivilbevölkerung geführt wurde, der jedoch in Chaos, Zerstörung und Sklaverei mündete. Wo es passt, wird Empörung gespielt. Wo es stört, wird weggesehen. Die Doppelmoral ist offenkundig. Sie hat System. Und sie dient nur einem Ziel: der Aufrechterhaltung westlicher Hegemonie.
Friedrich Merz – der Kanzler der Unterwerfung
Merz führt das fort, was Merkel begann: die vollständige Preisgabe deutscher Souveränität. Doch er treibt es auf die Spitze. Nicht einmal mehr der Versuch, neutral zu erscheinen, bleibt. Stattdessen die kalte, offene Parteinahme für Bomben, für Krieg, für Mord.
Ein Kanzler, der sich nicht empört, sondern lobt, wenn US-Bomber Diplomaten töten, hat sich selbst disqualifiziert. Er steht nicht für Deutschland – sondern für die Marionettenrolle eines untergehenden Imperiums.
Sein Verhalten ist gefährlich – nicht nur moralisch, sondern politisch. Es spaltet Europa, isoliert Deutschland international und macht unser Land zum Handlanger fremder Interessen. Wer so regiert, verrät die eigene Bevölkerung.
Was bleibt vom Völkerrecht?
Krieg wird heute als „humanitäre Intervention“ verkauft. Diplomatie ist eine Bühne der Lüge. Völkerrecht gilt nur noch, wenn es dem Westen nützt. Die Realität ist: Das Völkerrecht liegt in Trümmern – getreten von jenen, die es vorgeben zu verteidigen.
Aber der Widerstand wächst. Die BRICS-Staaten fordern eine neue Weltordnung – auf Augenhöhe, auf Basis der UN-Charta, ohne Bomben, ohne Sanktionen. Die Welt wird multipolar – und der Westen spürt, dass seine Zeit abläuft.
Lateinamerika, Afrika und Asien beginnen, sich zu emanzipieren. Die alten Kolonialmächte verlieren an Einfluss. Und das ist gut so. Denn es braucht eine Weltordnung, in der das Recht nicht länger vom Gewehrlauf diktiert wird.
Schluss mit der Heuchelei – Zeit für Widerstand!
Der Westen hat sich selbst entlarvt. Seine Doppelmoral ist offensichtlich. Wer jetzt noch schweigt, macht sich schuldig. Es braucht den organisierten Widerstand der Völker. Es braucht eine neue Friedensbewegung, die sich nicht kaufen lässt, so wie in den 1980er-Jahren, als Millionen gegen die Stationierung von US-Raketen auf die Straße gingen und die atomare Eskalation stoppen wollten, die sich nicht spalten lässt.
Wir fordern:
• Schluss mit deutscher Unterstützung für Angriffskriege!
• Keine Komplizenschaft mit US-Imperialismus und israelischem Staatsterror!
• Raus aus der NATO – Aufbau einer souveränen Außenpolitik!
Friedrich Merz steht nicht für Deutschland. Er steht für Krieg, für Lüge, für Unterwerfung.
Wir aber stehen für Frieden, Solidarität und internationale Gerechtigkeit.
Für eine Welt, in der nicht der Stärkere herrscht – sondern das Recht.
Für eine Zukunft, in der Völker nicht bombardiert, sondern befreit werden.
Wir aber stehen für Frieden, Solidarität und internationale Gerechtigkeit.
Für eine Welt, in der nicht der Stärkere herrscht – sondern das Recht.
Für eine Zukunft, in der Völker nicht bombardiert, sondern befreit werden.