Der Text beleuchtet die Zustände in Polen nach dem Staatsstreich von Pilsudski 1926 und thematisiert den "weißen Terror". Trotz internationaler Proteste und Untersuchungen bleibt die Lage in den Gefängnissen katastrophal. Ein Bericht von 1926 bestätigt Folter, Hungerstreiks und brutale Misshandlungen politischer Gefangener. Bescheidene Reformvorschläge, wie die Abschaffung von Folter und die Bestrafung verantwortlicher Beamter, wurden gemacht, hätten jedoch keine grundlegende Verbesserung des repressiven Systems bewirkt. Das polnische Regime wird für systematische Unterdrückung der Arbeiterklasse und Minderheiten sowie für Rechtsverletzungen scharf kritisiert. Der Text fordert dringendes Handeln und Amnestie für politische Gefangene.
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