Berlin – Bauplatz der Jugend
Filmdetails
Regie: Regina Thielemann
Drehbuch: Regina Thielemann
Kamera: Hans Kracht
Erscheinungsjahr: 1982
Produktionsland: DDR
Produktionsstudio: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
Länge: 20 Minuten
Genre: Dokumentarfilm
Inhalt
Ein Film über den Aufbau und die Jugend
Der Dokumentarfilm Berlin – Bauplatz der Jugend beleuchtet das Engagement der Freien Deutschen Jugend (FDJ) beim Ausbau des Wohnungsbestandes in der Hauptstadt der DDR. Die FDJ übernahm dabei eine zentrale Rolle, da sie nicht nur als politische Jugendorganisation fungierte, sondern auch aktiv an großen gesellschaftlichen Projekten beteiligt war, um den sozialistischen Aufbau voranzutreiben. Der Film zeigt den starken Einsatzwillen der jungen Baubrigaden und ihre ungebrochene Motivation, zum Wohle der Allgemeinheit beizutragen.
Schauplätze und Themen
Anhand eines Neubaugebietes in Marzahn sowie der Renovierung eines alten Wohnhausbestandes im Stadtteil Prenzlauer Berg wird die aufopfernde Arbeit der jungen Menschen dargestellt. Die Dokumentation stellt junge Leute vor, die aus allen Teilen der DDR kamen, um in der Hauptstadt Wohnungen zu errichten. So arbeiteten beispielsweise über 1.000 junge Menschen in den Neubauprojekten in Marzahn, um dringend benötigten Wohnraum für Tausende von Familien zu schaffen. Der Film beleuchtet ihre Beweggründe, ihren Wunsch, mehr Wohnungen als ursprünglich geplant zu übergeben, und zeigt, mit welchen Mitteln sie dieses Ziel erreichen.
Ein weiteres zentrales Thema ist die Zusammenarbeit zwischen jungen und älteren, erfahreneren Arbeitern. Die erfahrenen Bauarbeiter vermittelten ihr handwerkliches Wissen und praktische Fertigkeiten an die jungen Kollegen, während diese mit neuen Ideen und einem hohen Arbeitseifer zum Fortschritt beitrugen. Herausforderungen wie Materialengpässe oder technische Schwierigkeiten wurden gemeinsam bewältigt, und der Teamgeist auf der Baustelle stärkte das Zusammengehörigkeitsgefühl. Diese generationenübergreifende Zusammenarbeit trug maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung der Bauprojekte bei. Es wird dargestellt, welchen Einfluss die Jugendlichen auf der Baustelle haben, wie sie kritisch mitdenken, welche Herausforderungen bewältigt werden müssen und welche Rolle die FDJ als ihre Jugendorganisation spielt.
Protagonisten
Da es sich um einen Dokumentarfilm handelt, treten keine Schauspieler auf. Stattdessen werden reale Personen wie Holger Wieselmann, Gerald Harke und Olaf Weber porträtiert, die ihre Erlebnisse und Eindrücke aus dem Arbeitsalltag schildern.
Online-Verfügbarkeit
Der Film Berlin – Bauplatz der Jugend kann unter folgendem Link eingesehen werden: Hier ansehen.
Falls der Link nicht mehr verfügbar ist, empfiehlt es sich, die DEFA-Stiftung oder spezialisierte Filmarchive zu kontaktieren.
Derzeit liegen keine spezifischen Informationen darüber vor, ob Berlin – Bauplatz der Jugend online verfügbar ist. Für weitere Informationen empfiehlt es sich, die DEFA-Stiftung oder spezialisierte Filmarchive zu kontaktieren.